Provenienz & Forschung

Heft 1/2020
Für eine ergebnisreiche Provenienzforschung braucht es mehr denn je digitale Werkzeuge, damit Forschungsdaten nachhaltig dokumentiert, zugänglich gemacht und sinnvoll verknüpft werden können. Von Sammlungsdatenbanken mit professionellen Provenienzmodulen über digitale Findmittel, kooperativ arbeitende Online-Repositorien bis hin zu virtuellen Ausstellungen werden derzeit eine Vielzahl von unterschiedlichen Lösungen für eine Digitale Provenienzforschung entwickelt. Im vorliegenden Heft werden einige davon vorgestellt und zukünftige Herausforderungen diskutiert.
80 Seiten · 47 Abbildungen · 21×15 cm · Klappenbroschur
7,50 Euro (digital 6,50 Euro)
Geförderte Projekte
- Ringo Narewski, Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin
Digitalisierung und Kooperation als Notwendigkeit nachhaltiger Provenienzforschung
Die Verbunddatenbank Looted Cultural Assets - Clemens Rehm, Landesarchiv Baden-Württemberg
Provenienzforschung auf neuen Wegen
Digitale Zugänge im Landesarchiv Baden-Württemberg - Leonhard Weidinger, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München
Vom »Führerbau-Diebstahl«-WissKI zum CCP München-WissKI
Digitale Plattformen zur Rekonstruktion historischer Strukturen - Sabrina Werner, Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Magdeburg
Proveana
Zur Entwicklung der Forschungsdatenbank des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste
Externe Projekte
- Dorothee Haffner, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Provenienzen in Sammlungsdatenbanken
Digitale und virtuelle Chancen für die Vermittlung - Claudia Kalka, Museumsverbund Nordfriesland
Erfassung und Digitalisierung von ethnografischen Objekten in schleswig-holsteinischen Museen - Ulrike Lötzsch, Stefan Lux, André Karliczek, Andreas Christoph, Deutsches Optisches Museum in technischer Kooperation mit der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek der Friedrich-Schiller-Universität Jena
INSIGHT D.O.M.
Ein ganzheitliches Digitalisierungsprojekt für eine einzigartige Sammlung - Computergestützte Methoden in der Provenienzforschung
Interview mit Lichtenberg-Professorin Lynn Rother, Leuphana Universität Lüneburg
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