Holz

Dresdener Kunstblätter · Heft 1/2017

HOLZ – ist keine tote Materie, sondern ein überaus lebendiger Werkstoff, der auch in vielen Bereichen der Kunst verwendet wird, sei es als Bild-, Ausdrucks- oder gar als Bedeutungsträger. Niederländische Tafelmalerei, gotische Schnitzaltäre, rustikale Bauernschränke, rituelle Masken, Plastiken und Schnitzereien der »Brücke«-Expressionisten, altmeisterliche Gemälde von Otto Dix auf edlen Holztafeln, Grünhainichener Engel® aus dem Erzgebirge: Die Vielfalt künstlerischen Gebrauchs von Holz spiegelt sich in der Vielfalt der Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. So kamen für dieses neue Heft der Dresdener Kunstblätter ebenso abwechslungsreiche wie spannende Beiträge aus den verschiedensten Sammlungen zusammen.

80 Seiten, 53 meist farbige Abb., 21×15 cm, Klappenbroschur
Einzelpreis 5 Euro oder im Jahresabo (4 Hefte) 18 Euro

Beiträge

  • Gudula Metze
    Dahin! Dahin! … und dann? Wegweiser durch Rom im 18. Jahrhundert

  • Andreas Dehmer
    Ruinenlust & Italomanie · Aus der Gemäldesammlung eines sächsischen Italienliebhabers um 1800

  • Heike Biedermann, Stephan Dahme
    Zur Rezeption von Claude Lorrain im 19. Jahrhundert
  • Christine Follmann, Claudia Maria Müller
    »das schöne Ziel aller Künstler« Deutsches Künstlerleben im Rom des 19. Jahrhunderts
  • Marlies Giebe
    Entdeckungsreisen · Restauratorische Arbeiten an Italienbildern aus dem Depot
Was inspiriert afrikanische Künstler im Gegensatz zu europäischen, welche Holzsorten benutzen sie?

Miszelle

  • Friedrich-Christoph Ilgner
    Der Bildhauer August Hudler und seine »Kreuzesprediger« in der Dresdener Christuskirche

Einblicke

  • Disegno. Zeichenkunst für das 21. Jahrhundert
  • Rosa Barba
  • Numismatische Vortragsreihe
  • Medaille auf die Eröffnung der neuen Dauerausstellung des Münzkabinetts am 6. Juni 2015
  • Neuzugänge im Kunstfonds 2015
Christine Jäger-Ulbricht

Christine Jäger-UlbrichtGeschäftsführung, Verlagsleitung