Fälschung?
Dresdener Kunstblätter · Heft 3/2016
Das Fälschen von Kunstwerken mit der betrügerischen Absicht, sie auf dem Kunstmarkt zu Geld zu machen, begann sich vor allem im 19. Jahrhundert zu etablieren. Zum Instrumentarium der Kuratoren zählte der kennerschaftliche Blick, um die Originalität eines Kunstwerkes einschätzen zu können. Dass dies nicht immer ohne Weiteres so einfach ist, bezeugen die Beiträge des Themenheftes »Fälschung?«. Darüber hinaus werden spannende Geschichte um Fälschungen in den Sammlungsbeständen der Staatlichen Kunstsammlungen erzählt.
80 Seiten, 46 meist farbige Abb., 21×15 cm, Klappenbroschur
Einzelpreis 5 Euro oder im Jahresabo (4 Hefte) 18 Euro
Beiträge
- Sebastian Oesinghaus
Dürer und Raimondi · Original und Fälschung oder Original und Kopie? - Michael Wagner, Lena Hoppe
Der Pokal der Dresdener Goldschmiedeinnung · Spurensuche zwischen Original und Kopie - Andreas Henning
»Wahrscheinlich eine moderne Fälschung« · Ein vermeintliches Doppelbildnis von Ursone da Bologna - Kathrin Krüger
Die Münzfälschungen des Hofrats Carl Wilhelm Becker - Christiane Ernek-van der Goes
Fälschung als Empfehlung · Wie Johann August Türpe das Prädikat eines Hofkunsttischlers erhielt - Silvia Dolz
Schatten-Objekte · Zur Authentizität afrikanischer Skulpturen
Miszelle
- Matthias Hageböck
Ein seltener Buchbinderstempel des 16. Jahrhunderts aus dem Bestand des Kunstgewerbemuseums
Einblicke
- Netzwerk Hegenbarth. Freunde, Kollegen, Weggefährten
- Timm Rautert. Bildanalytische Photographie 1968 – 1974
- Tino Sehgal. These Associations
- Von Schönheit und Größe · Römische Porträts und ihre barocke Aneignung
- Numismatische Vortragsreihe
- Es darf getanzt werden!
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Christine Jäger-UlbrichtGeschäftsführung, Verlagsleitung
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