Tagungsbände für Cambridge und Luzern
Über die Darstellung von Objekten
Gegenstände, Dinge und Artefakte werden in Sammlungen, Archiven und Museen durch jeweils eigene Praktiken zu besonderen Objekten der Betrachtung und der Reflexion. Dies geschieht nicht unerheblich (wenngleich nicht ausschließlich) durch ihre Verknüpfung mit schriftlichen Dokumenten und anderen Formen grafischer Aufzeichnung: So sind Sammlungsobjekte typischerweise durch Etiketten klassifiziert und sortiert, in Katalogen verzeichnet und mit gleichfalls archivierten Schriften zu Herkunft, Identität und Geschichte verbunden. Unweigerlich tritt so das vermeintlich Beigeordnete an die Seite des Objekts oder auch an seine Stelle und gibt Impulse für eine Verschiebung der Aufmerksamkeit und zur Reflexion auf die wechselnden Positionen von Werk und Beiwerk, Text und Beigabe.
Sonderausstellungen in Zürich und Berlin
Zum 100. Jahrestag der Russischen Revolution erzählt eine große Sonderausstellung im Landesmuseum Zürich von den Beziehungen der beiden Länder in einer Zeit des Umbruchs und bietet einen Überblick über die politische und kulturelle Entwicklung Russlands in dieser Periode.
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Meike Griese-StorckMarketing, Presse
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